ImmoProjekt
SCHLOSS FREIN

in Frankenburg, Oberösterreich
Die ImmoWerte GmbH sanierte dieses Objekt im Frühjahr 2018 – nach höchsten Qualitätsansprüchen wurde modernes und zeitgemäßes Wohnen im stilvollen Schlossambiente ermöglicht. Mit dem Augenmerk auf Nachhaltigkeit und in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt entstanden hier acht große Familienwohnungen und vier Büros. Das Schloss Frein im Herzen von Frankenburg am Hausruck bietet mit seiner zentralen Lage und sehr guten Infrastruktur ein charmantes Wohnerlebnis in der idyllisch ländlichen Region. Der gut erhaltene, historische Charakter und die neu renovierten, intelligent durchdachten Wohnungen und Büroräumlichkeiten ergänzen sich zu einem einzigartigen und repräsentativen Ertrags- und Wohnobjekt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Keyfacts

  • 8 Mietwohnungen
  • 4 Büros
  • 824 m² verbaute Fläche
  • 331 m² Grundfläche
  • Top-saniert
  • Umfassende Revitalisierung des gesamten Gebäudes
  • Umfassende Modernisierung und Ausstattung des Innenbereichs
  • Erhalt der historischen Charakteristik im Außenbereich

  • Büro- und Wohnungsaufstellung


    TOP 1 59,41 m² | TOP 2 99,10 m²
    TOP 3 68,26 m² | TOP 4 56,59 m²

    TOP 5: 89,92 m² | TOP 6 69,75 m²
    TOP 7 127,30 m² | TOP 8 106,18 m²
    TOP 9 96,17 m² | TOP 10 72,79 m²
    TOP 11 125,13 m² | TOP 12 107,45 m²

    Schloss Frein

    2018 wurde das Objekt nach höchsten Qualitätsansprüchen revitalisiert. Dabei wurden nicht nur strenge Vorgaben des Denkmalamts erfüllt, sondern auch des Naturschutzes, wie Christian Schauer, CEO der Green Finance Group AG, berichtet: „Konkret ging es darum einen desolaten Dachstuhl zu erneuern, ohne die dort seit Hunderten Jahren beheimateten Fledermauskolonien zu gefährden.“ 

     Ein Projekt, das daher kein anderer Projektentwickler „angreifen“ wollte, so Schauer. ImmoWerte gelang es trotzdem acht große Familienwohnungen und vier Büros zu realisieren und die alte Bausubstanz damit einer modernen Nutzung zuzuführen. 

    Das Schloss Frein

    Das Schloss Frein ist das markanteste Gebäude und Wahrzeichen Frankenburgs. Das dreigeschossige Schloss bildet nicht nur das Herz der oberösterreichischen Marktgemeinde, sondern ist durch seine historische Bedeutung weit über die Grenzen der Region bekannt. Ursprünglich als Wasserschloss erbaut, erhebt sich heute direkt an der Hauptstraße ein rechteckiger Bau mit charakteristischem, hohem Walmdach aus patiniertem Kupfer. Dieses Wahrzeichen wurde im Herbst 2017 von der ImmoWerte übernommen und im Frühjahr 2018 nach höchsten Qualitätsansprüchen generalsaniert. Nachhaltigkeit war sehr wichtig, daher wurden acht große Familienwohnungen und vier Büros im Schloss errichtet.

    Ein Projekt im Eigentum der ImmoWerte GmbH, 100% Tochter der Green Finance Group AG.

    Die Chroniken von Schloss Frein

    um 1000
    Das Gut Freyn – Entstanden um die erste Jahrtausendwende

    Wann und von wem das Schloss Frein gebaut wurde, ist leider nicht bekannt. Dokumentiert ist jedoch, dass 1170 Engelschalk von Reite dem Stift Asbach ein Gut in Freyn schenkte. Sehr wahrscheinlich ist daher eine Lehenschaft die von Passau, Schaunburg oder Bamberg herrührt.

    um 1370
    Urkunde des Stiftes Mattsee

    Der Bischof von Passau (Erzstift Bamberg) hatte bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts das Recht, über sämtliche Pfarren im Hausruckviertel zu verfügen. So wurde durch ihn u.a. die Pfarre Frankenburg dem Kloster Mattsee unterstellt. Diese Verbindung war, neben kirchlicher, auch von grundherrschaftlicher Bedeutung. In dieser Zeit war der Sitz Frein an die Herren von und zu Schaunburg verpfändet. Das von ihnen geglaubte Vorkaufsrecht der Ländereien wurde durch die Habsburger umgangen, indem sie in geheim geführten Verhandlungen die Herrschaft vom Bistum Bamberg an Herzog Albrecht III. von Österreich übertrugen. Das Adelsgeschlecht der Habsburger strebte eine Unterwerfung der Grafschaft Schaunburg an und mit diesem Kauf schwächten sie ihren Einfluss.

    um 1444
    Das landesfürstliche Lehen

    Die Herren von Scheding (später Schöttinger) galten als angesehene Bürger von Mattsee. Aufgrund von Hausnamen und Flurbezeichnungen in der Gegend rund um das heutige Frankenburg, können Rückschlüsse auf ihren Einfluss und ihre Macht gezogen werden. Es ist unbekannt, wie lange die Schöttinger im Besitz von Schloss Frein waren. Aus ihren Händen erhielten vermutlich die Ritter Zärtl den Adelssitz, welche wiederum als Eigentümer des Anwesens von Ludwig Hueber abgelöst wurden.

    um 1584
    Die Stände des Landes ob der Enns

    Die Stände des Landes ob der Enns bekamen in diesem Jahr das Schloss von “dem edlen, vesten Ludwig Hueber zu Frein”, der kinderlos war, vermacht. In seinem Testament bestimmte er Frein zur Ausstattung der Adelsschule im Landhause zu Linz, die als Bildungszentrum der adeligen Herren und Ritter galt. Die Herren in Oberösterreich sahen sich somit als direkte, berechtigte Erben und veräußerten Schloss Frein an den Ritter Hans Christoph Geymann zu Gallspach.

    um 1621
    Besitz an Kaiser Ferdinand II.

    Der neue Gutsherr Hans Christoph Geymann baute das Anwesen von einem Holzwerch zu einem Schloss um. Bis zu seinem Tode gelang es ihm das Gebäude außen fertigzustellen. Sein Sohn Hans Ortholf Geymann verfolgte den Ausbau nicht weiter und schloss sich den protestantischen Aufständischen gegen den Kaiser an. Nach Beendigung der Revolten durch die Monarchie, wurde der Besitz beschlagnahmt und im Jahre 1621 von Kaiser Ferdinand II. an Franz Christoph von Khevenhüller verkauft. Kurz vor dem Herrschaftswechsel erfolgte die Erhebung des Dorfes Zwispallen zum Markt Frankenburg und mit der Ziehung der neu verlaufenden Grenzen wurde Frein ein Teil davon. In diese Zeit ist ebenso das Blutgericht am Haushamerfeld einzuordnen, in der der bayrische Statthalter, Adam Graf von Herberstorff, Gericht über die Aufständischen hielt. Seit 1925 wird dem dramatischen Geschehen in Form der bekannten Frankenburger Würfelspiele gedacht.

    um 1674
    Freiherr Veit von Gera

    In den Jahren von 1674 bis 1684 war das Schloss Frein im Besitz von Johannes Veit, Freiherr von Gera, wodurch die Aufhebung des Fideikomisses erfolgte. Nach 10 Jahren im Besitz des Freiherren, übernahmen die Khevenhüller erneut die Herrschafft über Frein und seine Güter, vereinte die Verwaltung und hielt an der Erbfolge durch den Fideikommiss bis 1810 fest.

    um 1849
    Familie Schaup und die Brauerei Zipf

    Franz Schaup erwarb in diesem Jahr das Schloss mit dem Wald- und Gutsbestand von Frankenburg. Er war einer der Gründer der Brauerei Zipf. Die Familie blieb Eigentümerin, bis im Jahr 1942 die letzte der Dynastie, Emilie Schaup, kinderlos verstarb.

    um 1864
    Literarisches Denkmal durch Adalbert Stifter

    “Ich habe es Euch ja gesagt, daß es Euch in dem Schlosse Firnberg sehr gefallen wird. Jetzt geht Ihr hin. Geht nur auch öfter hinaus und geht nur auch recht unter die Leute.” – Auszug aus Stifters “Nachkommenschaft” (1865) in der das Schloss Frein als “Schlosse Firnberg” zur Inspiration diente.

    um 1938
    Der 2. Weltkrieg

    Während und kurz nach dem 2. Weltkrieg bot das Schloss Unterkunft für Flüchtlinge aus den Ländern der ehemaligen österreich-ungarischen Monarchie. In den Räumlichkeiten war in dieser Zeit auch eine Schule mit 2 Klassen untergebracht, die 1950 jedoch aufgelassen wurde.

    um 1945
    Sitz von regionalen Verwaltungen

    Ab 1850 war das Schloss Frein Verwaltungsmittelpunkt für die vielfältigen Aufgaben des Wirtschaftsgroßbetriebes Schaup bzw. Lilienau. Als Sitz für Verwaltungen, u.a. Forst- und Gutsverwaltung Frankenburg sowie das Archiv des Heimatvereins Frankenburg, wurde es ebenso genutzt. In den Jahren 1965/66 wurden am Schloss Sanierungsarbeiten durchgeführt. Christian Limbeck-Lilienau, als verschwägerter Nachfahre und Erbe der Schaup-Dynastie, verkaufte im Herbst 2017 das Anwesen an Christian Schauer, den Geschäftsführer der Green Finance GmbH.

    um 2018
    ImmoWerte GmbH – Generalsanierung zum modernen Wohnen und Arbeiten

    2018 führt die ImmoWerte GmbH im Schloss Frein eine Generalsanierung durch, um im stilvollen Ambiente modernes und zeitgemäßes Wohnen zu ermöglichen. Mit dem Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit und in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt werden acht große Familienwohnungen und vier Büros im Schloss errichtet. Exklusiv zum Verkauf angeboten werden ideelle Miteigentumsanteile an einem außergewöhnlichen Zinsobjekt mit historischer Bedeutung.

    Leben in stilvollem Ambiente

    2018 führte die ImmoWerte GmbH im Schloss Frein eine Generalsanierung durch, um im stilvollen Ambiente modernes und zeitgemäßes Wohnen zu ermöglichen. Mit dem Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit und in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt wurden acht große Familienwohnungen und vier Büros im Schloss errichtet. Das denkmalgeschützte Schloss wurde nach höchsten Qualitätsansprüchen generalsaniert, um im stilvollen Ambiente modernes und zeitgemäßes Wohnen zu ermöglichen.

    Das Schloss Frein im Herzen von Frankenburg am Hausruck bietet mit seiner zentralen Lage und sehr guten Infrastruktur ein charmantes Wohnerlebnis in der idyllisch ländlichen Region. Der gut erhaltene, historische Charakter des denkmalgeschützten Gebäudes und die neu renovierten, intelligent durchdachten Wohnungen ergänzen sich zu einem einzigartigen und repräsentativen Ertrags- und Wohnobjekt.

    Die 8 großzügigen Wohnungen und 4 Büros sind rundum generalsaniert. Die gesamte Nutzfläche beträgt 1.051 m², welche sich auf 790 m² Wohnfläche und 261 m² Gewerbenutzfläche aufteilt. Das Gebäude befindet sich auf einem 3.331 m² großen Grundstück und umfasst auch eine wunderbare Parkanlage.

    Moderne Büroräume für große Ideen

    Im Erdgeschoss des historischen Gebäudes befinden sich vier attraktive Büros mit gut durchdachter Aufteilung. Der Charme der
    ursprünglichen Bauweise wird durch die hochqualitative Revitalisierung zu einer einzigartigen Arbeitsumgebung, in der viel Platz für Ideen ist. Die getrennt begehbaren Büroeinheiten erstrecken sich auf einer Nutzfläche von 56 m² bis 99 m² und bieten so viele Möglichkeiten für die
    jeweiligen Platzbedürfnisse. Gesamt steht eine Fläche von 261 m² für regionale Unternehmen zur Verfügung.

     

    Die acht neu errichteten großzügigen, familienfreundliche Wohnungen verbinden das beeindruckende, historische Ambiente mit modernster Ausstattung zu einem einzigartigem Wohnerlebnis.

    Auf insgesamt 790 m² schaffte man durch die Verwendung von hochwertigen Materialien hellen, stilvollen Wohnraum. Dieser bietet großzügigen Platz zur Entfaltung an. Durch die Neustrukturierung der Grundrisse entsteht ein intelligentes Raumkonzept, welches hohen Ansprüchen gerecht wird. Das Gebäude befindet sich auf einem 3.331 m² großen Grundstück, umfasst einen wunderbaren Schlosspark und weist noch einen gut erhaltenen wasserführenden Graben auf. Ein Objekt, das viele Möglichkeiten und Optionen für private oder geschäftliche Nutzung bietet.

    Grundrisspläne der 3 Etagen

    Broschüren zum Download

    Immobilien Folder

    Privat: Schloss Frein – Naturschutz im Fokus

    ImmoWerte Immobilienprojekte – Naturschutz im Fokus

    Die Green Finance gilt als Experte bei der Sanierung alter Immobilien. Bei der Revitalisierung des Schloss Frein sah sich das Unternehmen unerwarteterweise vor einer tierischen Herausforderung. Es galt die bereits dort lebende Fledermauspopulation durch die Bauarbeiten nicht zu stören und gefährden.

    Durch die Zusammenarbeit von Green Finance, dem Denkmal- und Naturschutz und der KFFÖ konnte das Projekt trotz schwieriger Umstände fertiggestellt werden. Mehr zur Sanierung des Schlosses könnt ihr hier lesen.